Schockierende Unterbringung von ukrainischen Flüchtlingen im Bezirk Gmunden

Häuser die kurz vor dem Abriss stehen, werden noch einmal schnell von Immobilienhaien zu viel Geld gemacht. 8m² pro Person reichen aus, besonders dann wenn auch Kinder dabei sind.

Eine fünfköpfige Familie mit 3 Kinder bekommt zwei Zimmer. Das Küchlein können Sie sich dann mit anderen teilen. Der Luxus einer Toilette für die dann 9-10 Personen ist am Gang (mit Tür), am Gang (ohne Tür) gibt es dann ein Waschbecken, dort kann man sich neben allen Mitbewohnern sogar noch waschen.

„Ein“ Bad gibt es selbstverständlich auch, dort ist dann auch noch die Toilette für die weiteren 8 Personen untergebracht.

Da das Haus abgerissen werden soll, wird man ein bisschen mit „Farbe aufhübschen“. Bereits bei Eintritt in das Haus, überfällt einen der starke Schimmelgeruch, Flecken an den Wänden, der herunterfallende Putz beweist dann das Feuchtigkeitsproblem. Eins hätte ich fast noch vergessen: „natürlich im Garten stellt man dann auch noch Spielzeuge auf“, vielleicht auch einen Gartenzwerg?

17 Personen ca. 4 Familien finden so Unterkunft mit einem Bad und Klo, sollen also auf engstem Raum bei jedem Wetter ein zu Hause finden.

Die Situation mit dem Kindergarten wurde uns mit „Platz für jedes Kind beschrieben“ die Gemeinde hat aber keine Information darüber und vermutlich auch keine Plätze.

Es gibt bereits einen mir bekannten Selbstmord, eines 7-jährigen Flüchtlingskindes aus der Ukraine, in Oberösterreich, nicht im Bezirk Gmunden, wollen wir das auch?

Allen Menschen in Österreich steht eine menschenwürdige Behandlung und Unterkunft zu. Wenn derartige Unterkünfte angeblich vom Land freigegeben sein sollten, so gehört auch das Land OÖ in die Verantwortung genommen.

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